SVP und Lega konstituieren Arbeitsgruppen

Die Südtiroler Volkspartei (SVP) und die rechtsgerichtete Lega haben fünf Arbeitsgruppen für die laufenden Verhandlungen für das Regierungsabkommen konstituiert. Die übergeordnete, koordinierende „Arbeitsgruppe 1“ setzt sich aus jeweils sechs SVP-und sechs Lega-Vertretern zusammen, teilte die SVP mit.

Den anderen vier Arbeitsgruppen gehören jeweils drei SVP- und drei Lega-Vertreter an. Thematisch sind in der ersten Gruppe unter anderem die Bereiche Autonomie, Europa, Europaregion, Finanzen und die Zusammenarbeit mit Rom zusammengefasst. In ihr sitzen auf SVP-Seite unter anderen Obmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Die zweite befasst sich mit den Themen Wirtschaft, Handel und Tourismus, die dritte mit den Bereichen Gesundheit, Soziales, Wohnbau, Arbeit und Sport. In „Arbeitsgruppe 4“ finden sich etwa Bildung, Familie, Kultur sowie Integration, in der fünften Raumordnung, Landwirtschaft, Umwelt und Energie.

Laut der Südtiroler Tageszeitung „Dolomiten“ soll nun 16 Tage verhandelt werden. Am 15. Dezember sollen die Arbeitsgruppen einen ersten Entwurf des Koalitionsprogramms vorlegen, ehe dann am 20. Dezember die SVP-Gremien über das Verhandlungsergebnis abstimmen werden.

- Meldung in slowenischer Sprache
- Siehe Meldung vom 22.10.2018