Präsidententreffen in der Schweiz

Bundespräsident Alexander Van der Bellen nimmt am Mittwoch und Donnerstag am Treffen der Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder teil. Im Fokus stehen dabei aktuelle politische Themen wie der österreichische EU-Vorsitz sowie Kulturpolitik.

Das Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter findet bereits um 15. Mal statt. Seit 2014 nehmen daran auch Belgien und Luxemburg teil. In beiden Ländern gibt es deutschsprachige Minderheiten.

Zum jährlich stattfindenden Sechsertreffen lädt diesmal der Schweizer Präsident Alain Berset in die kleine Gemeinde Sils Maria im Oberengadin. Nach einem Galadinner mit den jeweiligen Partnern am Mittwochabend sprechen die sechs Präsidenten - neben Berset und Van der Bellen Frank-Walter Steinmeier (Deutschland), König Philippe (Belgien), Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sowie Großherzog Henri (Luxemburg) am Donnerstag einerseits über aktuelle politische Themen wie den EU-Ratsvorsitz, die Heranführung des Westbalkans an die EU, den Brexit sowie den im Dezember anstehenden Weltklimagipfel in Polen.

Eine weitere Gesprächsrunde ist - nach einem Einleitungsreferat des Schweizer Literaturwissenschaftlers Stefan Zweifel - dem Thema "Teilhaben an der Kultur, Teilhaben an der Gesellschaft gewidmet.