Aufregung über Putin-Besuch

Die Hochzeit von FPÖ-Außenministerin Karin Kneissl ist wegen des geplanten Besuches des russischen Präsidenten Wladimir Putin am Samstag zu einem Politikum geworden. Kritik kam am Donnerstag neben der Ukraine auch vom grünen EU-Abgeordneten Michel Reimon und dem ÖVP-EU-Abgeordneten Othmar Karas.

Experte: Für Österreich nachteilig

Das Außenministerium versucht unterdessen zu beruhigen: Der Besuch Putins habe keinen Einfluss auf die außenpolitische Positionierung Österreichs. Ein Zusammentreffen Putins bei der Feier mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gilt allerdings als wahrscheinlich. Für Österreich sei der Besuch nachteilig, so der Russland-Experte Gerhard Mangott. Profitieren würden die FPÖ und Putin.

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- Siehe Meldung vom 16.08.2018