Wiederbetätigung: Festnahme im Gericht

Beim Wiederbetätigungsprozess gegen einen 30-jährigen Deutschen am Landesgericht in Klagenfurt/ Celovec ist am Dienstag ein Freund des Angeklagten aus dem Gerichtssaal heraus festgenommen worden. Der Mann fiel durch eine einschlägige Tätowierung auf dem Handrücken auf.

Ein 30-jähriger deutscher Staatsangehöriger ist am Dienstag am Landesgericht in Klagenfurt/ Celovec zu zwei Jahren Haft, vier Monate davon unbedingt, verurteilt worden. Bei einem Fußballspiel zwischen einer türkischen und einer deutschen Mannschaft hatte er unter anderem den Hitlergruß gezeigt.

Während der 30-Jährige nicht rechtskräftig zu 24 Monaten Haft, davon vier Monate unbedingt, verurteilt worden ist, droht seinem Freund nun ebenfalls ein Strafverfahren wegen einer in Österreich verbotenen Tätowierung. Die Polizei führte ihn aus dem Gerichtssaal ab. Die Vernehmung des Mannes war zu Mittag noch im Gange.

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