Auf den Straßen wird es wieder eng

Auf den Transitrouten des Landes wird es am Wochenende wieder eng - es kommt zum „Schichtwechsel“ insbesondere von Urlaubern aus Deutschland. Die Reisewelle aus den Mittelmeer-Ländern wird dabei erstmals stärker sein als jene Richtung Süden.

Höhepunkt am Samstagvormittag

Erstmals in diesem Sommer könnte der Rückreiseverkehr Richtung Deutschland den Reiseverkehr Richtung Süden übersteigen. Die vom Ö3-Verkehrsservice prognostizierten Schwerpunkte für Staus und zähen Verkehr liegen in Tirol, Kärnten, Salzburg und in der Steiermark. Das stärkste Verkehrsaufkommen wird für Samstag erwartet.

Schon in der Früh kann es zu ersten Staus kommen. Den Höhepunkt der Reisewelle erwartet die Ö3-Verkehrsredaktion im Laufe des Vormittags. Erst im Laufe des Nachmittags soll der Verkehr Richtung Urlaubsgebiete spürbar nachlassen - der Rückreiseverkehr in Richtung Deutschland kann dicht bleiben. Die zweite, etwas schwächere Reisewelle rollt laut Verkehrsexperten am Sonntag um die Mittagszeit Richtung Süden und Osten.

Nadelöhr Karawankentunnel

In Kärnten ist auf der A10 Richtung Süden der Abschnitt zwischen Gmünd und Villach/ Beljak immer wieder überlastet - laut dem Ö3-Verkehrsteam wird es dort auch an diesem Wochenende eng. Das Nadelöhr Nummer eins ist aber der einspurige Karawankentunnel auf der Karawankenautobahn (A11). Staus bis zu 15 Kilometer sind keine Seltenheit, die Wartezeiten können bis zu zwei Stunden betragen. Ausweichen kann man über die Südautobahn (A2) und Arnoldstein/ Podklošter. Pkws können auch über den Loiblpass oder den Wurzenpass fahren.

- Mehr in news.ORF.at
- Siehe Meldung vom 04.08.2017