In einem ersten Schritt werden in der Halle A ab nächster Woche 880 Betten verfügbar sein, wie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Freitag bekannt gab. Die Kapazitäten seien für Patienten gedacht, die einen leichten Verlauf der Krankheit hätten, aber nicht zu Hause pflegerisch oder medizinisch betreut werden können.
Kein Spitalsersatz
„Das ist kein Spitalsersatz, sondern ein Betreuungsraum“, erklärte Ludwig. Der Bürgermeister betonte auch, dass es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handle. „Wir zeigen, dass wir als Stadt gut vorbereitet sind.“ Eventuell würden die zur Verfügung gestellten Betten gar nicht gebraucht. Derzeit gebe es jedenfalls in den Krankenhäusern noch genug Kapazitäten.