Stojka, Lakatos und Horvath | Bekannte Namen in Gols
On demand | Roma sam | 31.7.2017
Ihre Geschichte unter Schleier des Verdrängens
Nicht erst zur Zeit des Nationalsozialismus begann man im Burgenland die Volksgruppe der Roma zu erfassen und zu schikanieren. Auch schon in den 1920er Jahren wurden sie von Behörden diskriminiert.
Landesarchiv Burgenland
Fritz Radlspäck, auch Geschäftsführer der SPÖ im Bezirk Neusiedl am See, dokumentiert seit einigen Jahren die Geschichte der Roma in Gols, vor allem während der Zeit des Nationalsozialismus. Besonders bei den Quellen stieß er immer wieder auf Schwierigkeiten, die seine Recherche erschwerten.
Das Bewusstein innerhalb der Bevölkerung im Bezirk Neusiedl am See für Roma und deren Wurzeln im nördlichen Burgenland liegt noch unter einem Schleier des Verdrängens. Kaum jemand weiß um die grausame Geschichte und, dass auch Roma Teil der Dorfgeschichte waren. Radlspäck möchte mit seiner Arbeit genau dem entgegenwirken und findet gründe für das fehlende Bewusstein für die Volksgruppe.
Als Politiker will Radlspäck aufklären und arbeitet auch schon daran, den Opfern des Nationalsozialismus in Gols, nicht nur in Form seiner Recherchen, sondern auch in plastischer Form zu Gedenken.
Roma kaum im Widerstand gegen NS in Gols
Romblog Teilnehmerinnen im Porträt
Roma sam porträtiert jede Woche zwei Teilnehmerinnen des Romblog Austria Projektes. Im letzten Teil der Serie kommen Samuel P. Mago und Manuela Horvath zu Wort.
Romblog Austria mit Staatssekretärin Duzdar im ORF Funkhaus
Neue Perspektive | Medienprojekt „Romblog.at“