Markus Reinhardt, Krystiane Vajda und der Verein „Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e. V.“ haben dafür mit vielen Menschen in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz und Polen gesprochen.

Die Ausstellungsmacher*innen haben Sinte, Roma und Jenische dazu befragt, wie sie früher lebten, wie sie Nationalsozialismus und Völkermord überlebten und wie sie nach 1945 eine neue Lebensperspektive begründen konnten. Kinder von Überlebenden erzählen, wie sie heute mit der Last der Geschichte umgehen. Weg-Gefährt*innen bringen ihre Perspektive auf die Geschichte ein.
Die Lebensgeschichten zeugen von dem Leid, dass Verfolgung und Völkermord verursacht haben. Sie lassen die Trauer um die Ermordeten spüren, sie sind aber auch Zeugnisse des Überlebenswillens, der Solidarität, des Muts und des Widerstands.