Das ist wenig überraschend, denn in Deutschland wie in Europa gehört Antiziganismus zur gesellschaftlichen und damit auch zur filmisch wiedergegebenen Normalität. Die Reproduktion von ausgrenzenden und diskriminierenden Stereotypen in Film und Fernsehen verstärkt und legitimiert den gesellschaftlichen Ausschluss einmal mehr.
Eine öffentliche Auseinandersetzung mit der Diskriminierung von Sinti und Roma und den zugrundeliegenden Ideologien und Strukturen findet kaum statt.
Überlegungen zum Themenfeld Antiziganismus und Film. Eine Handreichung für Multiplikator*innen aus Film und Bildungsarbeit zum Download: