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Mihaela-Dragan
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One day we shall celebrate again: RomaMoMA

Die OFF-Biennale Budapest startete 2015 als basisdemokratische Bewegung zur Stärkung der Unabhängigkeit, Widerstandskraft und Wirkungsmacht der lokalen Kunstszene in Ungarn. Auf der Documenta in Kassel präsentiert OFF zwei Ausstellungsprojekte und eine Publikation.

Das erste Projekt ist eine langfristige Kooperation mit dem European Roma Institute for Arts and Culture (ERIAC): Hier werden Kunstwerke gezeigt, die die Frage nach der (Un-)Möglichkeit eines RomaMoMA (Roma Museum of Contemporary Art) stellen.

One day we shall celebrate again: RomaMoMA
Daniel Rumiancew

Die Ausstellung mit Arbeiten von: Daniel Baker, János Balázs, Robert Gabris, Sead Kazanxhiu, Damian Le Bas, Małgorzata Mirga-Tas, Mara (Omara) Oláh, Tamás Péli, Selma Selman, Ceija Stojka berichtet von der unerzählten Vergangenheit und sich neu entfaltenden Gegenwart von Roma-Künstler*innen.

Sead Kazanxhiu: The Nests, Installation im Rahmen von „One Day We Shall Celebrate Again: RomaMoMA at documenta five“. Foto: der Künstler.
der Künstler
Installation im Rahmen von „One Day We Shall Celebrate Again: RomaMoMA at documenta five“. Foto der Künstler.

Verschiedenen Künstler*innen Generationen und ihre unterschiedlichen Positionen werden durch eine Installationsmethode zur Geltung gebracht, die die Idee eines RomaMoMA sowohl konstruiert als auch dekonstruiert: Es er­scheint als imaginärer, transnationaler Raum.