„Der Fluss sucht sich ein neues Bett“
Peter Wagner
Peter Wagner

„Der Fluss sucht sich ein neues Bett“

Im Offenen Haus Oberwart (OHO) feiert zu Silvester trotz Corona eine neue Produktion des burgenländischen Autors und Theatermachers Peter Wagner Premiere. „Der Fluss sucht sich ein neues Bett“ ist ein gesungener Theater-Essay und eine Art Fortsetzung von der Produktion „Der Fluss“, die Lieder in sechs Sprachen beinhaltet und 2015 mit dem burgenländischen Volkskulturpreis ausgezeichnet wurde.

„Der Fluss sucht sich ein neues Bett“ von Peter Wagner im Offenen Haus Oberwart – Beginn wegen Sperrstunde eine Stunde vorverlegt.

Im Offenen Haus Oberwart (OHO) feiert zu Silvester trotz Corona eine neue Produktion des burgenländischen Autors und Theatermachers Peter Wagner Premiere. „Der Fluss sucht sich ein neues Bett“ ist ein gesungener Theater-Essay und eine Art Fortsetzung von der Produktion „Der Fluss“, die Lieder in sechs Sprachen beinhaltet und 2015 mit dem burgenländischen Volkskulturpreis ausgezeichnet wurde.

Peter Wagner
ORF
Peter Wagner

Die Fortsetzung befasst sich laut Wagner mit „Bestehendem, Verlorenem und Neu Hinzugebrachtem“. Zu den im „Fluss“ behandelten Liedern hätten sich nach und nach neue gesellt – durch neue Werke der Kreativen innerhalb der Volksgruppen, wie Kroaten, Roma, Ungarn und Deutschsprachigen, aber auch durch Menschen, die in den vergangenen Jahren aus anderen Ländern ins Burgenland gekommen sind. „Sie haben nicht nur ihre Sprache, ihre in ihr verankerten Sehnsüchte, Erinnerungen und Traumata, Gebete, Märchen, Gedichte mitgebracht – sondern auch: ihre Lieder“, betonte Wagner.

Der Fluss
Peter Wagner
Ferry Janoska

Bei „Der Fluss sucht sich ein neues Bett“ handelt es sich um eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland mit dem Offenen Haus Oberwart. Idee und Inszenierung stammen von Wagner, Musik und Arrangements von Ferry Janoska. Neben der Premiere sind vier weitere Vorstellungen im OHO und eine in Großwarasdorf geplant. Diese sollen mit limitierten Plätzen trotz Coronakrise über die Bühne gehen – denn „Stillstand macht mürbe, damit wollen wir uns nicht abfinden“.

Im Vorfeld der Premiere am Silvesterabend wurde die Beginnzeit wegen der coronabedingten Sperrstunde um eine Stunde auf 19.00 Uhr vorverlegt. Während der Vorstellung gilt FFP2-Maskenpflicht.