Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma in der Gedenkstätte Sachsenhausen
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Digitales Gedenken: 78 Jahre „Auschwitz-Erlass“

Am 16. Dezember 1942 ordnete Heinrich Himmler die Deportation von Sinti und Roma aus ganz Europa nach Auschwitz-Birkenau an. Anlässlich des 78. Jahrestages von Himmlers „Auschwitz-Erlass“ erinnert der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma gemeinsam mit der Gedenkstätte Sachsenhausen an die Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Sinti und Roma.

Da das Gedenken auf­grund der Maßnahmen zur Corona Prävention nicht vor Ort statt­finden kann, wurden eine Kranzniederlegung in der Gedenkstätte Sachsenhausen sowie Ansprachen von Romani Rose (Vorsitzender des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma), Dietmar Woidke (Ministerpräsident des Landes Brandenburg) und Axel Drecoll (Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten) im Vorfeld digital aufgezeichnet. Am Mittwoch, 16. Dezember 2020, um 12.00 Uhr wurden die Beiträge auf der Internetpräsenz des Zentralrats und der Gedenkstätte Sachsenhausen und auf den Sozial-Media- und YouTube-Kanälen beider Institutionen veröffentlicht.