Lackenbach Kranzniederlegung Burgenlandische Landesvetreter
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GEDENKEN

Kranzniederlegung beim Mahnmal für Roma und Sinti in Lackenbach

Dorner: „Keinen Platz für Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft“

Landesrat Heinrich Dorner
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Landesrat Heinrich Dorner legte beim Mahnmal einen Kranz nieder
Im Gedenken an die vom NS-Verbrechensregime ermordeten Roma und Sinti fand heute, Samstag, vor dem Mahnmal der Roma und Sinti in Lackenbach eine Kranzniederlegung statt. Landesrat Heinrich Dorner, der bereits als Schüler an den Gedenkveranstaltungen in seiner Heimatgemeinde teilgenommen hat, unterstrich die Bedeutung des Mahnmals als Zeichen der Erinnerung „an die dunkelste Zeit unserer jüngsten Vergangenheit“.

Dorner: „Es ist unsere Aufgabe, die richtigen Lehren aus unserer Geschichte zu ziehen und immer wieder zu betonen: Rassismus, Hetze gegen Minderheiten, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz dürfen in der Politik und in unserer Gesellschaft keinen Platz haben!“

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Landesrat Heinrich Dorner mit Bürgermeister Christian Weninger, Andreas Sarközi, Geschäftsführer Kulturverein österreichischer Roma und Christian Kippl, Obmann Kulturverein Österreichischer Roma beim Mahnmal für Roma und Sinti in Lackenbach

„Ich danke dem Land Burgenland und der Gemeinde Lackenbach, dass wir trotz COVID-19 auch heuer die Kranzniederlegung beim Mahnmal für Roma und Sinti gemeinsam durchführen konnten. Es geht um das Gemeinsame“, sagt Andreas Sarközi, Geschäftsführer Kulturverein österreichischer Roma. Man wolle mit der Kranzniederlegung an die schrecklichen Verbrechen, die in der Vergangenheit passiert sind, erinnern, sagt Christian Kippl, Obmann des Kulturvereins Österreichischer Roma. Die freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland sei von großer Herzlichkeit geprägt.