Standplätze sollen offengehalten werden
Die Corona-Krise betreffe auch die fahrenden Jenischen, Sinti und Roma. Dies schreibt die Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende in ihrem Brief an die zuständigen Behörden von Kantonen und Gemeinden. In Absprache mit dem Bundesamt für Kultur (BAK) habe man deshalb verschiedene Empfehlungen formuliert.
Kantone und Gemeinden werden darin gebeten, die Standplätze offen zu halten und im Frühjahr geplante Platzöffnungen wie üblich vorzunehmen. Damit könne namentlich verhindert werden, dass sich auf wenigen geöffneten und dicht bevölkerten Plätzen das Virus rasant ausbreite.Da die Coronakrise auch die Jenischen, Sinti und Roma betreffen, forderten diese in einem Brief um eine Lockerung im Standplatz-Regime gebeten.