Az elmúlt hetekben Őszi Kulináriumok címmel receptsorozatot készítettünk Magyar Magazin című magazinműsorunkban, amelyet hétről-hétre nyomon követhettek. A mai adásunkban érkeztünk ennek az utolsó részéhez. Az ott elhangzottakból most öt olyan receptet válogattunk össze, amelyek néhány évtizeddel ezelőtt mindennaposak voltak a magyar családok asztalain.
Molnár Barbara/ORF
Molnár Barbara/ORF

Burgenländische Rezepte aus der Wart

Anfang Oktober hat die Ungarisch Redaktion des ORF Burgenland eine Kochserie gestartet, die „alte warter/die Wart“ Rezepte zu kochen interessant macht und zum Nachkochen animiert. Die Wart im Südburgenland ist mehrsprachig, also wollen wir – die Ungarisch Redaktion des ORF Burgenland – allen mehrsprachigen HörerInnen die alten Rezepte näher bringen. Jó étvágyat, guten Appetit!

In unserer ungarischsprachigen Magazinsendung am Sonntag haben wir eine Serie von ungarischen oder pannonischen Rezepten aus der Wart gestartet. Aus dieser Sammlung können Sie hier fünf Rezepte nachkochen, die vielleicht nicht in allen Kochbüchern des Burgenlandes stehen oder nachzulesen sind.

Diese Rezepte haben jene Familien aus der Wart – Oberwart, Unterwart, Siget i.d. Wart oder aus der Umgebung von genannten Orten gekocht oder in ihren persönlichen Kochbüchern verewigt, die nah verbunden zu Ungarn waren – diese Rezepte haben die pannonische Region noch mehr vereint …

Teilen wollen wir mit Ihnen das Rezept vom/von: Letscho, Grießnudeln mit Zwetschkenröster, Sterz oder Weizenkuchen oder eine winterliche Rübenzuspeis.

Letscho:

Lečo
wikipedia.org

Zutaten:

• 1/2 kg grüner/roter/gelber Paprika,
• 1/2 kg Paradeiser,
• 6 dkg Öl oder Schmalz,
• 1 Zwiebel,
• Salz,
• rotes Paprikapulver
• entweder mit Ei, Speck, Wurst oder nur Gemüse

eigentlich iss a Eiaspeis mit an rotn Paprika und Paradeis, mit Soiz oda an Chili, aunpranzkalt in Schmoiz, eppa a bissl Knofl oda fia a poa a Zwifl und ferti!!

Zubereitung:

Letscho ist ausgehend von der alten Donaumonarchie außerdem besonders im österreichischen Burgenland beliebt. Zudem kennt man Lecsó auch in Tschechien, der Slowakei und Polen. Traditionell ist Lecsó in Ungarn ein Hauptgericht, das auf verschiedene Weise zubereitet wird. Sofern es noch etwas „Gutes“ dazugibt, kommen Eier oder/und Wurst direkt mit in das Gemüsegericht. Grundsätzlich gehören aber immer Speck, Spitzpaprika, Tomaten und Zwiebeln dazu.

Grießnudeln mit Zwetschkenröster:

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Molnár Barbara/ORF

Zutaten:

Zum Teig:
• 25 dkg Strudelteig
• 25 dkg feines Mehl
• 3 Eier
• 250 ml laues Wasser
• 1 Prise Salz
Fürs Grieß:
• 150 g Weizengrieß
• 1 Esslöffel Schmalz
• 1 Prise Salz
• 200 ml Wasser
Für´s Zwetschkengröstl:
• 1/5 kg Zwetschken
• 1/2 Zitronensaft
• Zucker, Zimt, Zimtnelke je nach Geschmack

Zubereitung:

Grieß anbraten, vosichtig, bissi Schmalz Salz, bissi Wasser, Nudeln schneiden, 3 Minuten kochen, später mit Grieß anbraten.

Die Zwetschken halbieren und entkernen. In einen großen Topf geben und mit Zucker bestreuen.
Zimt und Nelken zu den Zwetschken geben. Mit etwas Wasser dazugießen. Zugedeckt kochen lassen, bis die Zwetschken weich sind und die Flüssigkeit verkocht ist. Gewürze entfernen.

Sterz oder Schupfnudeln:

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bidista.com

Zutaten:

• 1 kg Erdäpfel
• 40 dkg Mehl
• Fett, Schmalz
• Wasser
• Salz
• vielleicht Zwiebel, Knoblauch oder andere Gewürze

Zubereitung:

Die geschälten Kartoffeln in etwa gleichgroße Würfel schneiden. In einem großen, schweren Topf mit soviel Wasser auffüllen, dass die Kartoffeln bedeckt sind. Gut salzen. Aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze weich garen. Einen wirklich großen Teller oder Servierplatte mit ca. 2 EL des Fetts einpinseln oder einschmieren. Die Kartoffeln auf der Herdplatte in ihrem Kochwasser zerstampfen. Dann nach und nach das Mehl zugeben. Den Topf auf der immer noch angeschalteten Platte lassen. Jetzt das Mehl gründlich unter die Kartoffelmasse rühren. Der Teig ist fertig, wenn er sich vom Topfrand löst, sich fester anfühlt, wenn man den Finger reindrückt und schwer reißend vom Holzlöffel fällt, den man in die Höhe hebt. Den fertigen, heißen Teig auf die eingefettete Servierplatte geben und mit dem eingefetteten Rücken eines Löffels glatt streichen. Zwei Bleche mit Backpapier belegen und Formen rauflegen, wenn braun, dann fertig.

Weizenkuchen:

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Zutaten:

• 2,5 Häferl Mehl
• 3 Eier
• 1 Häferl Milch
• 2 Esslöffel Zucker
• 3 Esslöffel Schmalz
• Prise Salz, a bissl a Salz/Soiz
• später vielleicht Obst dazu

Zubereitung:

Wir bereiten einen dicken Palatschinkenteig zu, da geben wir 1 Esslöffel Schmalz dazu. Mit dem übrigen Schmalz befetten wir unser Blech, geben den restlichen Teig dazu, obendrauf das jeweilige Obst, aber nur wenig. 15 – 20 Minuten goldbraun backen, danach mit Staubzucker bestreuen oder Marmelade Lekvár bestreichen.


Rübenzuspeis:

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Zutaten:

• 6 Portionen säuerliche Rüben, weisse, rote oder sonstige…
• 1 rote Zwiebel
• 1 Prise rotes Paprikapulver
• 2-3 Stück Knoblauch
• 2 grüne Paprika
• 1 Sauerrahm
• 1 Esslöffel Mehl
• 1/4 kg Fleisch für Pörkölt
• Salz
• Pfeffer oder Lorbeerblatt

Zubereitung:

Zwiebeln dünsten, Paprikapulver dazu, bisschen Fleisch oder nicht, dann die Rüben samt Gewürzen dazugeben, 40 Minuten kochen – Einbrenn machen, die Rüben dazu und dann 3 Minuten kochen. Mit Rahm oder Paradeissoße servieren.

oder:

Rüben dick schälen, nudelig hobeln, mit etwas Wasser, Salz und Kümmel zustellen und kochen, so dass sie noch einen ganz leichten Biss haben. Aus Fett und Mehl eine lichte Einbrenn bereiten, mit Suppe aufgießen, mit den Rüben vermischen. Mit Pfeffer und Paprika abschmecken, mit Bratensaft verfeinern. Rübenzuspeis empfiehlt sich als Beilage für Rindfleisch vom Sonntag. Dazu kann man auch Erdäpfel servieren.

Guten Appetit und gutes Gelingen wünscht die Redaktion „Ungarn“ ORF!