Wels reagiert auf NS-Vorwürfe

Nach dem Bekanntwerden von Vorwürfen gegen einen Mitarbeiter der Welser Ordnungswache, er habe in seiner Freizeit mit Nazidevotionalien auf einem Flohmarkt gehandelt, ist dieser entlassen worden.

Das teilte die oberösterreichische Stadt in einer Presseaussendung am Freitag mit. Die Auflösung der Ordnungswache lehnt Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ) als Sicherheitsreferent jedoch ab. Kroiß hatte zuvor im Interview für den ORF Oberösterreich gesagt, es würden nun alle Mitglieder der Stadtwache genau unter die Lupe genommen werden.

Es ist bereits das dritte Mal, dass ein Mitglied der Welser Stadtwache wegen Rechtsextremismus Schlagzeilen macht.

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