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Amoklauf in Prag 24.12. 23.53 Uhr

Wiener Pfarre trauert um Oberministranten

Eine Pfarre in Wien-Döbling trauert um den Oberministranten, der eines der Opfer des Prager Amoklaufs ist. Wie erst jetzt bekannt wurde, befand sich unter den 14 Ermordeten in der Karlsuniversität auch ein Tscheche, der in Wien lebte. Der 34-Jährige habe ein Zimmer im Pfarrhaus bewohnt „und war einer der Aktivposten der Döblinger Pfarrgemeinde“, berichtete Kathpress am Sonntag.

svitske visti
Gesellschaft 23.12. 11.06 Uhr

Nach Amoklauf in Prag | Tschechien hält Staatstrauer

Mit einer eintägigen Staatstrauer hat Tschechien kurz vor Weihnachten der Toten und Verletzten nach dem verheerenden Amoklauf an der Prager Karls-Universität gedacht. An öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Rathäusern wehten die Fahnen am Samstag auf halbmast und waren mit einem schwarzen Band versehen. Regierungschef Petr Fiala rief die Menschen auf, um 12.00 Uhr mittags eine Schweigeminute zu halten.

striljanje u Pragu, sveučilišće
Literatur/Auszeichnung 21.12. 20.56 Uhr

Übersetzer-Staatspreis an Ondřej Cikán

Der diesjährige Staatspreis für literarische Übersetzung ins Deutsche geht an den österreichisch-tschechischen Übersetzer Ondřej Cikán. Die Auszeichnung für die Übersetzung österreichischer Literatur in eine Fremdsprache erhält das belgische Übersetzerduo Kris Lauwerys und Isabelle Schoepen.

Ondrej Cikan Ketos Verlag
Burgenland 20.12. 21.52 Uhr

Arbeiten an „Haus der Volksgruppen“ in Oberwart gestartet

In Oberwart haben die ersten Bauarbeiten für das geplante „Haus der Volksgruppen“ begonnen. Dieses soll bis 2025 fertiggestellt werden und als „Zeichen der Wertschätzung“ sowie als öffentlich zugänglicher „Raum des Miteinanders“ dienen, betonte Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Mittwoch in einer Aussendung. Derzeit liege man im Zeitplan.

Haus der VG Burgenland
Nationalrat 17.12. 20.06 Uhr

Sobotka will Holocaust-Zentrum in künftigem Regierungsprogramm

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) setzt sich weiter für die Errichtung eines Holocaust-Zentrums in Wien ein. Ein solches Vorhaben sollte – unabhängig von den regierenden Parteien – im künftigen Koalitionsprogramm verankert werden, sagte er im Gespräch mit der APA am Rande einer Veranstaltung zum Volksgruppentag.

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka zu Gast in der ORF-Pressestunde (5.11.2023)
Politik 17.12. 9.03 Uhr

Schönborn über „Kari“ Schwarzenberg | Tradition und Wachsamkeit

Eine Woche nach der offiziellen Begräbnisfeier im Prager Veitsdom und der Beisetzung im Familienschloss Orlík in Südböhmen fand am Samstag im Wiener Stephansdom ein feierlicher Gedenkgottesdienst für den ehemaligen tschechischen Außenminister Karel Schwarzenberg statt.

Requiem für Schwarzenberg im Stephansdom
EU-Kommission/ 16.12. 20.06 Uhr

Österreich verlängert Grenzkontrollen zu Tschechien

Österreich hält aus Sorge vor illegaler Migration weiter an außerordentlichen Kontrollen an der Schengen-Grenze zu Tschechien fest. Nach Ablauf des 17. Dezember wird vorerst für weitere zwei Monate kontrolliert, teilte das Innenministerium am Samstag mit.

Tschechische Republik  Grenzschild
Regierungspolitik 5.12. 11.06 Uhr

Tschechiens Premier zeigt „Verständnis“ für Österreichs Atomsorgen

Der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala hat bei einem Besuch am Montag in Wien „Verständnis“ für die Atomsorgen Österreichs geäußert. Er selbst habe bei der Klimakonferenz COP28 in Dubai eine Deklaration unterzeichnet, damit die Atomenergie bis 2050 verdreifacht werde.

Das Atomkraftwerk Dukovany in Tschechien
Diplomatie 30.11. 19.42 Uhr

Trauergottesdienste für Karel Schwarzenberg in Prag und Wien

Für den früheren tschechischen Außenminister Karel Schwarzenberg wird am 16. Dezember im Wiener Stephansdom ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Das Requiem um 12 Uhr leitet Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn, wie die Erzdiözese Wien auf Anfrage der Nachrichtenagentur Kathpress bestätigte. Zu der Gedenkmesse werden auch hochrangige Vertreter aus Politik und Diplomatie erwartet.

Stephansdom
Tschechien 21.11. 23.03 Uhr

Hungerstreik gegen niedrige Pensionen für Ex-Dissidenten

In Tschechien protestiert der frühere Dissident Jiří Gruntorád mit einem Hungerstreik gegen die niedrigen Pensionen für viele Menschen, die vor 1989 gegen den Sozialismus Widerstand leisteten. Die Aktion vor dem Regierungssitz in Prag schlägt in den Medien des EU-Mitgliedstaats hohe Wellen. Auf dem Gehsteig vor dem Gebäude waren am Dienstag zwei Zelte und ein Schild mit der Aufschrift „Hungerstreik“ zu sehen.

Foto in der Jubiläumsausstellung, das zeigt wie Alois Mock und Gyula Horn den Stacheldraht durchschneiden