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Minderheitenpolitik

Volksgruppenbeiräte bei Norbert Hofer

Am Montag trafen die Vorsitzenden der sechs anerkannten österreichischen Volksgruppen und ihre Stellvertreter mit Norbert Hofer, dem 3. Nationalratspräsidenten zusammen. Im Gespräch ging es um Forderungen der Volksgruppen an die Bundesregierung.

Das Gespräch mit Norbert Hofer sei sehr angenehm verlaufen, so Martin Ivancsics, Sprecher der Beiratsvorsitzenden.

Norbert Hofer
APA/HANS KLAUS TECHT
Norbert Hofer (FPÖ) ist 3. Nationalratspräsident

Höhere Förderungen und zweisprachige Schulen in Wien

Norbert Hofer sagte, dass sich die FPÖ für eine Erhöhung der Volksgruppenförderungen einsetzen werde, die seit 25 Jahren nicht mehr erhöht wurden.

Außerdem sprachen sich die Volksgruppenvertreter für zweisprachige Schulen in Wien und anderen Städten aus, in denen es genügend Kinder und damit auch Anmeldungen gebe. Auch in diesem Punkt habe Norbert Hofer Verständnis gezeigt, so Martin Ivancsics.

Martin Ivancsics Ivančić
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Martin Ivancsics ist Vorsitzender des Kroatischen Volksgruppenbeirates und Sprecher der Beiratsvorsitzenden

Printmedien und besseres Volksgruppengesetz

Dritter wichtiger Gesprächspunkt war die Sicherung der Printmedien für die österreichischen Volksgruppen.

Außerdem fordern die Vorsitzenden der österreichischen Volksgruppen eine Modernisierung des Volksgruppengesetzes.

Weitere Gespräche mit Politikern fixiert

Die Vorsitzenden der österreichischen Volksgruppen und ihre Stellvertreter werden am 28. Feber mit Ministerin Susanne Raab, die für österreichischen Volksgruppen zuständig ist, zu einem Gespräch zusammentreffen.

Gespräche mit dem Klub der Grünen sowie mit Wolfgang Sobotka, dem Präsidenten des österreichischen Nationalrates, sind schon fixiert.