BP Alexander Van der Bellen (2.v.r.) mit Gattin Doris Schmidauer (r.), Oberösterreichs LH Thomas Stelzer (l./ÖVP) anlässlich einer Kranzniederlegung in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. (14.5.2021)
APA/BUNDESHEER/PETER LECHNER
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Mauthausen

Bundespräsident gedachte still der NS-Opfer

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat heute, zwei Tage vor der 76. Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen mit seiner Frau Doris Schmidauer sowie Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) dort einen Kranz niedergelegt.

„Wir gedenken still der Gedemütigten, Gequälten und Ermordeten, der Opfer des Naziterrors und des Holocaust“, meinte der Bundespräsident.

„Mahnung für uns Gegenwärtige“

Mauthausen sei als ein „Ort der Erinnerung eine Mahnung für uns Gegenwärtige“. Das steingewordene ‚Niemals wieder!‘ bedeute ein „klares Nein zu jeder Form von Totalitarismus, keine Toleranz gegenüber Rassismus und Antisemitismus“, unterstrich Van der Bellen. Die „größte Gefahr“ gehe vom Vergessen aus, meinte auch Stelzer. „Wir alle sind aufgerufen, speziell jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Bedrohungen, Beleidigungen und Gewalt zu schützen.“