„Religions- und Glaubensfreiheit ist in vielen Teilen der Welt unter Beschuss“, schrieb Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas auf Twitter. Die EU sei entschlossen, die Rechte aller Glaubensrichtungen und Überzeugungen zu schützen.
Religiöse Vielfalt und Toleranz in Lehrplänen förderm
Als Sonderbeauftragter soll Stylianides unter anderem in Zusammenarbeit mit Drittländern religiöse Vielfalt und Toleranz in Lehrplänen fördern. Außerdem soll er gemeinsame Initiativen von Vertretern verschiedener Glaubensrichtungen unterstützen. Der aus Zypern stammende Stylianides war von 2014 bis 2019 EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement.
Sonderbeauftragten mit mehr Ressourcen ausstatten
Der ÖVP-Europaabgeordnete Lukas Mandl forderte, den Sonderbeauftragten auch mit mehr Ressourcen auszustatten. „Allein rund 300 Millionen Christinnen und Christen werden in ihrer Glaubensfreiheit eingeschränkt. Die Einschränkungen reichen von alltäglicher Diskriminierung bis zu Mord- und Terroranschlägen“, so Mandl.