Schule fürs Leben - Besuch im Parlament - 15.6.2014

Das Projekt „Schule fürs Leben“ nähert sich dem Finale. Die Wiener Schüler aus der Neustiftgasse, die in den letzten Monaten mit den Schülern aus der 5a des Slowenischen Gymnasiums in Klagenfurt zusammengearbeitet haben, nehmen diese Woche Anleihe bei einer Idee ihrer Kärntner Freunde.

Diese haben mit einem Flashmob ihre Abneigung gegenüber rassistischen und diskriminierenden Ausdrücke kundgetan. Im Sinne dieser Initiative treffen die Wiener Schüler den weltbekannten Jazz-Gitarristen Harri Stojka, der die Aktion „Ich mag das Wort Zigeuner nicht!“ ins Leben gerufen hat.

"Schule fürs Leben" - Antirassismus-Kampagne

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„Schule fürs Leben“ - Antirassismus-Kampagne

Danach ziehen sie mit selbstgemalten Protestschildern durch die Wiener Innenstadt bis vor das österreichische Parlament und treffen die Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek zum Exklusivinterview. Sabina Zwitter berichtet.

Heimat Fremde Heimat

ORF

Sonntag, 15. Juni 2014, 13.30 Uhr, ORF2; Wh.: Montag, 16. Juni , 4.20 Uhr, ORF2; Moderation: Silvana Meixner

Schule fürs Leben – Die Zeitung

Nach dem Treffen mit der Bundesministerin widmen sich die Schüler von „Schule fürs Leben - das Projekt“ intensiv dem „Zeitungmachen“. Heute ist der internationale Teil der Projektzeitung an der Reihe. Ein Interview mit dem Vocal Coach Joshua Alamu, der direkt aus London angereist ist, um einige Schüler gesanglich zu unterrichten, bringt neue Sichtweisen auf die Lehrer-Schüler-Beziehung. Alamu, selbst Afro-Engländer, weiß auch viel über den Umgang mit rassistischen Übergriffen zu erzählen. Die Zusage für ein Exklusivinterview mit Außenminister Sebastian Kurz sorgt für zusätzliche Spannung unter den Jung-JournalistInnen. Ein Beitrag von Sabina Zwitter.

"Schule fürs Leben" - Die ZeitungsmacherInnen

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„Schule fürs Leben“ - Die ZeitungsmacherInnen

Weitblicke mit Klaus Maria Brandauer

Wenn Schauspielern nachgesagt wird, dass Sie nur nach Regieanweisungen agieren und verlauten, was Drehbuchautoren ihnen in den Mund legen, so gilt das für einen der Größten dieser Zunft ganz sicher nicht. Klaus Maria Brandauer - Weltstar auf der Bühne und im Film – tritt in unserer Sendereihe „Weitblicke“ voll Engagement gegen Rassismus, für solidarisches Denken und Handeln auf.

"Weitblicke" mit Klaus Maria Brandauer

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„Weitblicke“ mit Klaus Maria Brandauer

Österreich sei ein Vielvölkergemisch und schöpfe all seine kreative Kraft aus den interkulturellen Begegnungen, meint Brandauer. Er vertritt die Meinung, dass man im Gespräch gegen jede Form von Fremdenhass auftreten müsse, unermüdlich, um nicht an der traurigen Realität zu verzweifeln.

„Heimat Fremde Heimat“ ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek angeboten.

Link:

„Schule fürs Leben“ macht eine Zeitung - 1.6.2014
Interkulturalität in Klassen - 18.5.2014
„Schule fürs Leben“ - Das Interview - 4.5.2014
Schüler über interkulturelle Frage - 27.4.2014
Die Themen der Schüler - 13.4.2014
ORF- Initiave „Schule fürs Leben“ - 16.3.2014