So ist es für die Roma-Vertreter aus dem burgenländischen Oberwart eine Selbstverständlichkeit, den rund 500 Roma aus Slowenien, die sich in den letzten Jahren in der steirischen Gemeinde Feldbach angesiedelt haben, ihre Hilfe anzubieten. Mittels eines europäischen Projektes will man die Roma für den Arbeitsmarkt fit machen und ihnen in Notlagen zur Seite stehen. Das Projekt wurde von staatlicher Seite genehmigt, auf Gemeindeebene erlebten die Roma-Vertreter jedoch eine böse Überraschung, die Zusage wurde zurückgezogen. Ein Lokalaugenschein in der Steiermark und im angrenzenden Slowenien von Sabina Zwitter.
Heimat Fremde Heimat
Sonntag, 12. Mai 2019, 13.30 Uhr, ORF2, Moderation: Ajda Sticker; Wh. 13.5.2019, 3.10 Uhr, ORF2, Wh. 13.5.2019, 9.00 Uhr, ORFIII
Wiener Zentren des jüdischen Lebens
Bis zum „Anschluss“ Österreichs an Nazi-Deutschland 1938 war in Wien eine florierende jüdische Gemeinde beheimatet. An die 180.000 Jüdinnen und Juden richteten Synagogen, Schulen, Sportstätten, Spitäler, Altersheime, rituelle Bäder oder ein Blindeninstitut aus eigenen Mitteln ein. Die Wiener Historikerin und diesjährige Trägerin des Leon-Zelman-Preises für Dialog und Verständigung, Shoshana Duizend-Jensen, recherchierte all diese „Zentren jüdischen Lebens“. Die meisten wurden einst von den Nazis geplündert, zerstört oder arisiert und zweckentfremdet. Ein Beitrag von Dalibor Hýsek.
„Heimat Fremde Heimat“ – die in HD produzierte Sendung – ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVThek angeboten.
"Heimat Fremde Heimat“ wird im ORF TELETEXT-Gehörlosenservice auch mit Untertiteln ausgestrahlt. Die Untertitel für gehörlose und hörbehinderte Menschen sind im ORF TELETEXT auf Seite 777 abrufbar.