Zehntausende ukrainische Kinder sind mit ihren Familien vor dem russischen Angriffskrieg ins EU-Land Tschechien geflohen. An den Kindergärten und Schulen liegt ihr Anteil bereits bei knapp drei Prozent. Zudem sind an den Hochschulen mehr als 4.000 ukrainische Bürgerinnen und Bürger zum Studium eingeschrieben.
Mit der gegenseitigen Anerkennung von Abschlüssen soll sichergestellt werden, dass die Kriegsgeflüchteten nach einer eventuellen Rückkehr in die Ukraine reibungslos arbeiten oder ihre Ausbildung fortsetzen können.
Kritik an Onlineunterricht
Kritik gab es von tschechischer Seite daran, dass viele ukrainische Kinder am Onlineunterricht ihrer Heimatschule teilnehmen. Das soll künftig reduziert werden. Die Kinder würden damit „mehr Zeit für die soziale Eingliederung haben“, sagte Balas.