Radio Dráťák Magazin

Die Geschichte der Familie Dycha erwacht zum Leben für die nächste Generationen

Am Anfang stand die Arbeit an der Datenbank der Holocaust-Opfer der Roma. Die Forschung führte den Historiker Michal Schuster vom Institut Theresienstädter Initiative im Jahre 2018 unter anderem auch ins Kreisarchiv Břeclav mit Sitz in Mikulov. Er fand dann auch Schriftstücke in der Gendarmeriestation Hrušky, in denen er auf verschiedene Erwähnungen über die Familie Dycha stieß, die einzige Roma Familie in der Gemeinde.

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28.2.2022 | 21:10 | Radio Burgenland Livestream |
94,7 MHz für Wien

Das Leben der Familie wurde von der Nazibestialität im KZ Auschwitz-Birkenau beendet. Michal Schuster konnte einzelne Scherben ihres tragischen Schicksals zusammenfügen. Es gelang ihm zum Beispiel persönliche Fotografien zu bekommen und er sammelte die Erinnerungen der Mitschüler der Kinder Dycha – all das auch dank dem Verein für Landeskunde in Hrušky, der sich darum kümmert, dass die Geschichte der Gemeinde nicht in Vergessenheit gerät.

Rosálie Dychová (první řada odshora, čtvrtá zprava) na školní fotografii, uprostřed kaplan Stanislav Kovařík,
kolem roku 1940Sken fotografie poskytl Vlastivědný kroužek Hrušky
Romano Džaniben

Příběh rodiny Dychovy ožil pro další generace | Historik Michal Schuster

Durch die Sendung begleitet Sie Pavla Rašnerová. News und Tipps wurden von Katarína Ugróczi vorbereitet.