„Das ist national und international ein starkes Signal für die sprachliche und kulturelle Identität der Volksgruppen Österreichs“, spricht Berlakovich weiter.
Die Volksgruppen in Österreich seien laut Berlakovich in ihrem Bestand zunehmend gefährdet, vor allem was deren Sprache und Kultur betrifft. „Daher ist die Verdoppelung der Volksgruppenförderung wichtig, um neue Projekte unterstützen zu können. Im Regierungsprogramm sei ein klares Bekenntnis zu den Volksgruppen verankert und mit zahlreichen Maßnahmen versehen. Diesen Vorhaben entspricht das Budget 2021, das Finanzminister Gernot Blümel im Nationalrat vorgestellt hat und das nun den parlamentarischen Prozess durchläuft“, kündigt Berlakovich an. Enthalten sind etwa wichtige Bildungsprojekte, Investitionen in den Nachwuchs und die nachhaltige Absicherung und Förderung der Volksgruppenmedien sowie ihrer digitalen Angebote.
„Die Verdoppelung der bisherigen Förderung ist somit nicht nur eine Wertschätzung, sondern ein starkes Signal dieser Bundesregierung, insbesondere von Bundeskanzler Sebastian Kurz, Finanzminister Gernot Blümel und der zuständigen Bundesministerin Susanne Raab, damit die Volksgruppen in Österreich sich entfalten und uns mit ihrer Kultur bereichern können“, so Berlakovich.