Wie geht es mit dem Flughafen weiter?

Nach dem Teilverkauf des Flughafens von Klagenfurt/ Celovec an das Unternehmen des Immobilieninvestors Franz Orasch wird nicht bekannt gegeben, welche Pläne er genau für den Flughafen hat. Er muss aber gewisse Auflagen erfüllen.

Der Beschluss im Aufsichtsrat der Kärntner Beiligungsverwaltung fiel einstimmig, Orasch bekommt die mit 74,9 Prozent die Mehrheits-Anteile des Flughafens. Als Begründung nannte der Aufsichtsrat das Konzept, es war von großem Investitions- und großer Innovationsbereitschaft die Rede. Was genau aber mit dem Flughafen passieren wird, ist unklar.

Kein Verkauf von Flächen möglich

Fest steht, dass der Deal an einige Auflagen gebunden ist, das sickerte am Dienstag am Rande der Regierungssitzung durch. So darf der neue Mehrheitseigentümer die Flächen etwa nicht veräußern oder für Wohnungen umwidmen lassen, heißt es. Auch für den Fall einer Misswirtschaft werde in den Verträgen vorgesorgt, heißt es. Zu den Plänen selbst war am Dienstag nichts zu erfahren. Der Investor selbst wollte auch auf mehrfache Anfrage zum Konzept nicht öffentlich Stellung nehmen.

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