Niedrigste Einbürgerungsquote
Spitzenreiter war Kroatien mit einer Quote von 9,71 verliehenen Staatsbürgerschaften auf 100 Migranten. Hinter Kroatien folgen Schweden (7,93), Portugal (6,46), Rumänien (4,22), Griechenland (4,16) und Finnland (4,11). Auf der anderen Seite belegten neben Österreich und Lettland noch die Slowakei (0,74), Estland (0,90), Litauen (0,94) sowie Tschechien (0,96) die untersten Ränge.
Marokkaner am häufigsten eingebürgert
Insgesamt erhielten 995.000 Personen die Staatsangehörigkeit eines EU-Landes. 2015 waren es lediglich 841.000 Personen gewesen. Die größte Gruppe, die 2016 die Staatsangehörigkeit eines EU-Landes erhielt, kam neuerlich aus Marokko (101.300 Personen), gefolgt von Albanien (67.500), Indien (41.700), Pakistan (32.900) und der Türkei (32.800).