Olympisches Eishockey mit EBEL-Beteiligung

Am Mittwoch beginnt mit den Partien USA-Slowenien und Slowakei-Russland (OAR) in Pyeongchang das olympische Eishockeyturnier der Männer. Österreich ist nicht dabei - wohl aber einige Spieler aus der heimischen internationalen Liga.

Sieben EBEL-Spieler in Sloweniens Team

Aus der Erste Bank Eishockey Liga nehmen neun Spieler an Olympia teil. Slowenien setzt mit Luka Gračnar (Salzburg), Mitja Robar (KAC), Ken Ograjenšek (Graz), Žiga Pance (Dornbirn), Miha Verlič (VSV) sowie Luka Vidmar und Aleš Mušič (beide Fehervar) auf sieben EBEL-Spieler. Dazu kommen Zagreb-Torhüter Kevin Poulin für Kanada und der Norweger Stefan Espeland, der aber nicht mehr zum KAC zurückkehrt.

ZOI hokej Slovenija reprezentanca olimpjjske zimske igre

rtvslo.si/reuters

US-Amerikaner als „österreichischer“ Schiedsrichter

Mit Marc Lemelin ist auch ein Schiedsrichter der EBEL dabei. Der US-Amerikaner hat 58 Spiele in der NHL geleitet und ist seit der Saison 2016/17 in der EBEL tätig. Da der 36-Jährige mit österreichischer Lizenz pfeift, wird er bei Olympia als österreichischer Schiedsrichter geführt. Eislaufen gelernt hat Lemelin übrigens in Riad in Saudi-Arabien, wo sein Vater als US-Militär stationiert war.

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