Viel Interesse an Vorwahldiskussion

In einer Sonderausgabe der „Streitkultur“ haben Montagabend die Spitzenkandidaten der wahlwerbenden Parteien vor der Landtagswahl in Kärnten Stellung genommen. Es kamen zahlreiche Anfragen der Zuschauer. Keine Partei außer den Grünen in Richtung FPÖ schloss irgendeine Zusammenarbeit aus.

Mehr als 600 Anfragen

Die vielen Zuschaueranfragen, die schon vorab per Mail gestellt werden konnten, reichten von der Finanzierung des Gesundheitswesen, über die Digitalisierung bis hin zum Berufsschulkonzept, von der Koralmbahn über die Kleinschulen bis zum GTI-Treffen und zur Pflege und liefen auch noch während der Livesendung im Minutentakt ein. Es waren weit mehr als 600 Anfragen.

Zu Beginn der Sendung wurden die Spitzenkandidaten auch zur ihren Wahlzielen und zur Frage, wie wem sie nach dem 4. März eine Koalition bilden würden, wenn es das Wahlergebnis zulässt. SPÖ-Spitzenkandidat Peter Kaiser sagte, man werde mit allen verhandeln.

Nur Grüne schließen Koalition mit FPÖ aus

Kaisers aktueller Koalitionspartner Christian Benger (ÖVP) sagte, es sei möglich, dass die ÖVP jeden zum Landeshauptmann wählt, der bereit sei, Reformen im Land umzusetzen. Rolf Holub (Grüne), ebenfalls in der derzeitigen Regierungskoalition, schloss eine Koalition mit der FPÖ aus: „Die Grünen machen nicht Blau“, das wisse Kollege Darmann aber auch, das sei nichts Persönliches.

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