Alpen-Adria-Rat tagte in Kärnten

Im Jahr 2018 „werden wir auf 40 Jahre institutionalisierte Zusammenarbeit im Alpen-Adria-Raum ebenso zurückblicken wie auf 30 Jahre zentrale Evidenzstelle für die Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria im Amt der Kärntner Landesregierung“, betont LH Kaiser (SPÖ). 2001 wurde daraus ein Generalsekretariat als Servicestelle.

Die 3. Ordentliche Sitzung des Alpen-Adria-Rates (AAR) fand am Mittwoch im Konzerthaus in Klagenfurt/ Celovec statt. Landeshauptmann Peter Kaiser, er leitete als Vorsitzender der Alpen-Adria-Allianz die Sitzung, begrüßte die Delegationsteilnehmer aus Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn sowie den Generalskonsul der Republik Slowenien, Milan Predan. Im Rahmen der Sitzung übergab Kaiser an den Präfekten der Gespanschaft Varaždin, Radimir Čačić, den AAR-Vorsitz für die Jahre 2018/19. Čačić will laut Landespressedienst die Marke der Alpen-Adria Allianz noch mehr sichtbar machen, das vorhandene Budget optimal nützen und vermehrt EU-Gelder für Projekte lukrieren.

„Kristallisationspunkt europäischer Integration“

Ein positives Resümee zog Kaiser über die letzten vier Jahre der Alpen-Adria-Allianz unter seiner Vorsitzführung. „Wir haben mit überschaubaren finanziellen Mitteln durchaus Impulse gesetzt.“ In Bezug auf die Zukunft ist Kaiser ebenso optimistisch. „Es gibt neue Perspektiven. Die Allianz ist und bleibt ein Kristallisationspunkt europäischer Integration. Zudem ist sie Begegnungsraum großer europäischer Sprach- und Kulturkreise, in dem der Wandel von der Konfrontation zur Kooperation erfolgreich über die Bühnen ging.

Meldung in slowenischer Sprache