Fall Grenzübertritt: Hudl zahlte Strafe

Einige Zeit beschäftigte der Fall von Mirko Hudl, der Strafe zahlen sollte, weil er angeblich ohne anzuhalten über die Grenze am Seebergsattel/ Jezerko gefahren sei, die Gerichte. Nun hat die Episode ein Ende: Nach einer Entscheidung des Landesverwaltungsgerichtes zahlte der Pensionist die Strafe.

Der 74 Jahre alte Mirko Hudl fuhr im Februar 2016 über die Grenze von Slowenien nach Kärnten. Beim Grenzübergang Seebergsattel/ Jezerko hielt er kurz an, weil er aber keinen Grenzbeamten sah, fuhr er weiter. Die Grenzpolizei argumentierte, Hudl hätte die Beamten ignoriert und hätte sich so einer Kontrolle entzogen.

Hudl: „Das ist kein Schuldeingeständnis“

Der Mann zog wegen der angedrohten Strafe über 50 Euro bis vor das Landesverwaltungsgericht, weil angeblich keine Grenzpolizisten vor Ort gewesen sind. Die Verhandlung fand im Jänner statt. Das Gericht entschied, dass der Pensionist zahlen muss. Dieser Forderung leistete Hudl nun Folge. Er sagte aber, er sehe das aber nicht als Schuldeingeständnis.

Siehe Meldung vom 03.11.2016