Westbalkan-Gipfel in Triest/ Trst
Bei der eintägigen Konferenz in der Stadt an der Adria treffen einander die Staats- und Regierungsspitzen von Serbien, Albanien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und des Kosovo mit Politikern der EU, darunter Österreich, Kroatien, Slowenien, Italien, Deutschland und Frankreich. Sie werden unter anderem über die Beziehungen zwischen der EU und den Westbalkan-Staaten beraten.
Themen: Migration, Infrastruktur und Energie
Ein Hauptaugenmerk liegt auf den Themen Migration, Infrastruktur und Energie. Erwartet wird auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini.
Am Rande des Gipfels soll ein sogenanntes Business Forum eingerichtet werden, das Wirtschaftsprojekte mit den Westbalkan-Ländern fördern soll. Geplant sind bilaterale Treffen zwischen Unternehmen und Institutionen aus den am Gipfel in Triest beteiligten Ländern.
Die Westbalkan-Konferenz wurde vor drei Jahren initiiert. Nach Berlin (2014), Wien (2015) und Paris (2016) findet sie jetzt in Triest/ Trst statt. Offizielles Ziel der Konferenz ist es, die Balkanländer schneller an Brüssel heranzuführen.