ÖBB verdoppelten Sicherheitspersonal

Fast 80 Prozent der Zugreisenden fühlen sich sicher. Das zeigt eine Umfrage unter den Fahrgästen der ÖBB, die am Freitag in Klagenfurt/ Celovec präsentiert wurde. Dennoch wurde das Sicherheitspersonal verdoppelt. Gestiegen sind die Übergriffe auf Zugbegleiter.

Nach den Terroranschlägen in einigen Ländern Europas fühlen sich viele Menschen an öffentlichen Plätzen, aber auch auf Bahnhöfen nicht mehr sicher. Um dieses subjektive Sicherheitsgefühl zu heben, starteten die ÖBB eine Aufklärungstour durch Österreich.

Am Freitag machte die Tour in Kärnten Station. Die ÖBB-Mitarbeiter informierten die Interessierten über die Sicherheitseinrichtungen in den Bahnhöfen und Zügen.

Sicherheitspersonal verdoppelt

Das Sicherheitspersonal wurde seit dem Jahr 2014 verdoppelt. 490 Mitarbeiter sind es in ganz Österreich, 55 in Kärnten. Heuer werden 130 zusätzliche Zugbegleiter aufgenommen und es gibt eine Kooperation mit der Polizei. „Gemeinsam sind wir an den Bahnhöfen, aber auch in den Zügen im Einsatz. Die Beamten sind sowohl in Zivil als auch in Uniform unterwegs.“

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