Zukunft der Busverbindung ungewiss
Ohne öffentlicher Unterstützung sei ein Betrieb kaum möglich, sagte der Geschäftsführer von Kärnten-Bus, Mirko Zeichen-Picej. Landesrat Rolf Holub (Grüne) stellte klar, dass es kein Geld mehr geben werde.
Zwar wurden im letzten Jahr 15.000 Passagiere gezählt, es seien aber mindestens 20.000 notwendig, um kostendeckend bzw. gewinnbringend arbeiten zu können. Der öffentliche Verkehr sei nirgends ohne Zuzahlung kostendeckend zu führen.
Vier Fahrten täglich nicht mehr möglich
Man wolle sich aber dennoch um eine Lösung bemühen, damit diese Linie weiter erhalten bleibe, sagte Zeichen-Picej. Die derzeitige Taktung von vier Verbindungen pro Tag könne dann aber nicht weitergeführt werden. Gibt es kein öffentliches Geld mehr, könne Zeichen-Picej sich vorstellen, dass auch private Partner einsteigen. Man sei an allem interessiert weil man denke, dass eine Verbindung zwischen der Kärntner und der slowenischen Hauptstadt nötig sei.
orf
Verhandlungen mit Slowenien
Vorerst gilt der Fahrplan bis Ende März, solange läuft noch der Vertrag mit dem Land Kärnten. Ob bis dahin eine Lösung gefunden werden kann, ist derzeit noch unklar. Verhandlungen würde es auch mit Slowenien geben, sagt der Geschäftsführer von Kärnten-Bus, Mirko Zeichen-Picej.