Symposion freier Kulturinitiativen

Unter dem Motto „Kultur muss wachsen - naj raste kultura“ ist am Freitag im Landhaus in Klagenfurt/ Celovec das Jahr der freien Kulturinitiativen eröffnet worden. Die freien Kulturgruppen in Kärnten führen bekanntlich ein lebendiges, aber finanziell eher bescheidenes Dasein. Das soll sich ändern.

Fast 4.000 Veranstaltungen bieten die Inititiven pro Jahr und haben dabei mehr als 220.000 Besucher. Sie sind somit ein großer kultureller Faktor im Land. Dabei macht die Landesförderung für die freie Szene nur einen verschwindend kleinen Anteil am Kulturbudgets aus.

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Bei den mehr als 80 Gruppen gibt es 1.400 Mitarbeiter, sagt Angelika Hödl von der Interessensgemeinschaft Kulturinitiativen Kärnten-Koroška: „Davon sind nur fünf ganzjährig beschäftigt - alle anderen sind schon in Teilzeit oder in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen. Die Freie Szene hat um die tausend freiwillige und ehrenamtliche Mitarbeiter.“

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Vorträge in „Gewächshaus“

Für das Symposion wurde im Wappensaal des Landhauses ein großes Gewächshaus errichtet, als Veranstaltunsgzentrum. Dort gibt es am Samstag ab 13 Uhr eine Reihe von Vorträgen zum Thema freie Kulturarbeit. Ab 19 Uhr findet eine Podiumsdiskussion statt, deren Titel lautet: „Kärnten pflanzt Kultur pflanzt Kärnten“.

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