Blatnik lobte gute Zusammenarbeit

Bundesratspräsidentin Ana Blatnik (SPÖ) hat am Freitag einen offiziellen Besuch in Slowenien absolviert. Ihr Besuch solle ein Zeichen der Zusammenarbeit und des Miteinanders auf der regionalen, bilateralen und internationalen Ebene sein, sagte Blatnik in Ljubljana nach dem Treffen mit ihrem Amtskollegen, dem Präsidenten des slowenischen Staatsrates, Mitja Bervar.

Politiker lobten die Zusammenarbeit

Die beiden Politiker lobten die Zusammenarbeit zwischen den beiden zweiten Parlamentskammern Österreichs und Sloweniens als gut und sehr positiv. Diese Kooperation hat sich laut Bervar noch vertieft, seitdem die Kärntner Slowenin Blatnik Anfang Juli für das zweite Halbjahr 2014 den Vorsitz im Bundesrat übernommen hat.

Gemeinsame Herausforderungen als EU-Mitglieder

Im Vordergrund des Treffens standen gemeinsame Herausforderungen als EU-Mitglieder. Man habe sich u.a. über Themen wie Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, Migration und Asyl unterhalten, so Blatnik. „Das sind gemeinsame Probleme und Herausforderungen, die nur in einem gemeinsamen Europa lösbar sind“, sagte die Bundesratspräsidentin.

„Praktische Projekte sind vorgestellt worden“

In ihrer „vielfältigen“ Delegation, wie Blatnik sie bezeichnete, waren u.a. alle Kärntner Bundesräte vertreten. Beim Treffen mit slowenischen Gesprächspartnern seien auch praktische Projekte vor allem in den Bereichen Tourismus und Sport vorgestellt worden. Wie diese Projekte umgesetzt werden können, war laut der Bundesratspräsidentin ein Thema bei einem Rundtischgespräch im nordslowenischen Dravograd, an dem Blatnik am Freitagnachmittag teilnahm.

Die Bundesratspräsidentin traf bei ihrem Besuch in Ljubljana auch mit dem slowenischen Regierungschef Miro Cerar und Parlamentspräsident Milan Brglez zusammen.

Meldung in slowenischer Sprache