Dank für Slowenien-Einsatz an NÖ-Feuerwehren

„Der Feuerwehr-Katastropheneinsatz in Slowenien hat das Ansehen Niederösterreichs auf internationaler Ebene gestärkt“, so LH Erwin Pröll beim Überreichen von Dank- und Anerkennungsurkunden des Landes sowie Verdienstzeichen des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes an Niederösterreichs Freiwillige Feuerwehren.

100 Einsatzkräfte mit 23 Notstromaggregaten

Am 3. Februar hatte, weniger als 24 Stunden nach dem Einsatzbefehl, der Einsatz der niederösterreichischen Feuerwehren in Slowenien, wo auf Grund Eisregens und heftiger Schneefälle rund 200.000 Haushalte ohne Strom waren, begonnen. 18 Tage lang waren durchgehend 100 niederösterreichische Einsatzkräfte mit 23 Notstromaggregaten vor Ort.

Andrej Rahten veleposlanik SLO

lpd/lobitzer

Andrej Rahten

Floriani-Statue überreicht

Der slowenische Botschafter Andrej Rahten überreichte Pröll eine Statue des Heiligen Florian. Der Botschafter bedankte sich für die rasche, umfangreiche und professionelle Hilfe: „Am Sonntag um 12 Uhr haben wir um Unterstützung gebeten, am Montag um 9 Uhr ist bereits der erste Konvoi an der Grenze bei Spielfeld gestanden.“

„Sanierungsprozess wird noch sehr lange dauern“

Den entstandenen Schaden bezifferte Rahten mit 430 Millionen Euro, der Sanierungsprozess werde noch sehr lange dauern, in den Wäldern sogar zehn und mehr Jahre.

- Siehe Meldung vom 04.02.2014
- Siehe Meldung vom 03.02.2014