Kärnten hilft slowenischer Nachbargemeinde
Einsatzkräfte, Straßenarbeiter
Kärntner Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Polizei und Straßenmeistereien sollen laut Landespressedienst die Versorgung sicherstellen. „Wir wollen alles tun, was uns in der auch für uns in Kärnten sehr schwierigen Situation möglich ist, um den Nachbarn zu helfen“, teilte am Montag Katastrophenschutzreferent LH Peter Kaiser (SPÖ) mit.
Notstromaggregat wird bereitgestellt
Konkret werde das Rote Kreuz für die medizinische Notversorgung des betroffenen slowenischen Gebietes sorgen. Die Feuerwehren und Straßenmeistereien helfen bei Aufräumarbeiten. Im Zuge der grenzüberschreitenden Kameradschaftshilfe wird zudem ein Notstromaggregat des Landesfeuerwehrverbandes bereitgestellt. Das ist momentan noch möglich, weil in Kärnten - wo ja ebenfalls Notstromaggregate im Einsatz sein müssen - noch entsprechende Ressourcen vorhanden sind.
Hilfe für Slowenien auch aus Niederösterreich
In Logatec nahe Postojna, das vom Eisregen besonders stark betroffen war, sind 120 Helfer aus Niederösterreich vor Ort. NÖ-Feuerwehrsprecher Franz Resperger berichtete von faustdickem Eis auf den Stromleitungen. Die Niederösterreicher hatten u.a. 23 Stromaggregate ins Einsatzgebiet transportiert.
ORF / Otto Stangel
Und: In der Nacht auf Montag sind Salzburger Feuerwehren zu einem dreitägigen Hilfseinsatz nach Slowenien ausgerückt.