Servus | Szia | Zdravo | Del tuha | 12. Juni 2016

Die Moderatorin Katharina Janoska begrüßt die ZuseherInnen aus dem Projektraum der Landesgalerie Burgenland. Derzeit läuft im Projektraum die beindruckende Ausstellung „Romane Thana. Orte der Roma und Sinti“.

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Die Intention der Ausstellung sei die Widerlegung allgemeiner Stereotypen. Die meisten Roma - auch die Burgenland-Roma, die im 18. Jahrhundert von Maria Theresia und ihrem Sohn Joseph II. sesshaft gemacht wurden - sind kein fahrendes Volk. Zudem sollen neue, auch widersprüchliche Geschichten, neue Bilder erzählt werden - auch aus der Sicht der Volksgruppenangehörigen.

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12.6.2016 | 13:05 Uhr
ORF2 Burgenland
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„Die Hölle von Jasenovac"

Im Literaturhaus Salzburg gastierte im April eine weitere außergewöhnliche Ausstellung mit dem Titel „Die Hölle von Jasenovac" über das grausame Konzentrationslager in Kroatien. Nebst waren auch die burgenländischen Roma mit der audio-visuellen Zeitzeugen-Dokumentation „Mri Historija - Meine Geschichte“ und der fotographischen Darstellung „Auf den Spuren der Vergangenheit“ dort vertreten.

SozialMarie Preis für „Brno Bronx“

Das Brünner Modelabel Gypsy MaMa erobert den tschechischen Markt. Das soziale Projekt wurde 2015 gestartet. In Wien errang das Projekt einen der begehrten Preise SozialMarie, der ältesten europäischen Auszeichnung für innovative soziale Ideen.

Katharina Janoska

Serdar Erdost

„Janoska Style“ | Neue CD des Janoska Ensembles

Im April stellte das Janoska Ensemble ihre erste CD im Mozart Saal des Konzerthauses vor. Die Musikkritiker sprechen vom „Janoska Style“ und gemeint ist die einzigartige Virtuosität und Interpretation von Altbekannten und neu Komponiertem. Kurz vor ihrem Auftritt spach SSZD mit den drei Janoska Brüdern und ihrem Schwager Julius Darvas über ihre Musik und ihr Leben auf der Bühne.

Gedenkfeier Barankapark

Es war die Wiese, unweit der Schokoladenfabrik Heller. Hier erlebte Harry Stojkas Vater, Mongo Stojka mit seiner Familie unbeschwerte Tage seiner Kindheit, bis die reißende Grobheit der Gestapo alle dort lebenden Roma und Sinti in Konzentrationslager verschleppte. Seit 2009 gedenkt man hier mit viel Musik und Gefühl an den großen Verlust.

Fußball verbindet | Spielgemeinschaft Pinkatal

Europa ist seit zwei Tagen wieder im Fußballfieber. Eindeutig gehört der Fußball in fast allen Teilen der Welt zu den beliebtesten Sportarten, aber nicht nur vor dem Fernsehen. Er bewegt die Menschen und verbindet sie auf dem Fußballfeld, unbahängig davon, welche Herkunft, Geschlecht oder sozialen Hintergrund sie haben. Das gilt ebenfalls der südburgenländischen Spielgemeinschaft Pinkatal.

Gedenken an Roma und Sinti in Salzburg

Etwa 300 Roma und Sinti fielen in Salzburg dem Rassenwahn der Nationalsozialisten zum Opfer, über Jahre inhaftiert im Sammellager Maxglan, 1943 deportiert und in Konzentrationslagern ermordet.

Der Kulturverein österreichischer Roma, Familie Martl/Sevik und das Friedensbüro Salzburg organisiert und koordiniert jährlich eine Gedenkstunde für Roma und Sinti. Das Gedenken findet vor dem Mahnmal statt, das die Stadt Salzburg 1985 am Ignaz Rieder Kai errichten ließ. Das Denkmal entspringt dem sensiblen Schaffen des Künstlers Zoltan Pap.

Für Christian Klippl, Nachfolger von vor kurzum verstorbenen Rudolf Sarközi, war die erste offizielle Gedenkfeier als Obmann des österreichischen Kulturvereins.

Nachfolger von Rudolf Sarközi

Es war Montag, der 11. April, als Christian Klippl in seiner neuen Funktion die Säulenhalle des Parlamentes betrat. Traditionell findet im Hohen Haus zum Anlass des Internationalen Roma Tages eine besondere Gedenkveranstaltung statt. Einer, dem diese Begehung auf politischem Parkett wohl maßgeblich zu verdanken ist, war Rudolf Sarközi, der am 12. März von uns gegangen ist.

Servus | Szia | Zdravo | Del tuha | 14.2.2016 | ORF2 Burgenland

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