Der Internationale Suchdienst

Der Internationale Suchdienst - englisch International Tracing Service (ITS), ist ein Zentrum für Dokumentation, Information und Forschung über die nationalsozialistische Verfolgung, NS-Zwangsarbeit sowie den Holocaust.

On demand | Roma sam | 19.10.2015

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Roma sam | 19.10.2015
montags 20:50 - 21:10 Uhr
Radio Burgenland | Livestream

Der Internationale Suchdienst

Zu den Hauptaufgaben des Suchdienstes zählen die Klärung des Schicksals von Verfolgten des NS-Regimes und die Suche nach Angehörigen. Weiters die Erteilung von Auskünften an Überlebende und Familienangehörige von NS-Opfern, Forschung, Pädagogik und Erinnerung, sowie die Aufbewahrung, Konservierung und Erschließung von Dokumenten.

Susanne Urban

Roma-Service

Susanne Urban, seit Mai 2009 Bereichsleiterin der Forschung und Bildung, gibt Einblick in die Arbeit beim Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen.

Der Bestand des ITS ist mit rund 30 Millionen Dokumenten eine der weltweit größten Sammlungen von Unterlagen über zivile Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft. Um die historisch wertvollen Dokumente für die nachfolgenden Generationen zu erhalten, ist die Digitalisierung, elektronische Indizierung und Speicherung des Archivmaterials ein weiterer wichtiger Teil der Arbeit des ITS.

ITS-Listen

ITS

Im Juni 2013 wurde das Archiv des Internationale Suchdienstes von der UNESCO in das Weltdokumentenerbe aufgenommen.

Mehr darüber, hören sie am Montag in der Sendung „Roma sam“ auf Radio Burgenland.