Servus | Szia | Zdravo | Del tuha, 13. April
Servus | Szia | Zdravo | Del tuha, 13. April
Dieses Element ist nicht mehr verfügbar
Die Moderatorin Gilda Horvath meldet sich aus dem Parlament, in dem die von der Parlamentspräsidentin Barbara Prammer eingerichtete Veranstaltung zum internationalen Roma-Tag stattfindet. Diskutiert wird in Anwesenheit des Bundesministers Rudolf Hundstorfer über die „Roma Strategie 2020“.
© Parlamentsdirektion / Bildagentur Zolles KG / Leo Hagen
Roma-Politik der EU
Von Diskriminierung, Verfolgung und Holocaust erzählt die Ausstellung „Roma-Politik in Österreich“. Die Dauerausstellung des Dokumentationszentrums der Roma wird zum internationalen Roma-Tag im Europarat in Strassburg gezeigt. Initiator Rudolf Sarközi sieht jedoch keinen Anlass zum Optimismus bezüglich der Romapolitik der EU.
© Parlamentsdirektion / Bildagentur Zolles KG / Leo Hagen
Antiziganismus Konferenz in Wien
Bei der Konferenz unter dem Titel „Start Watching - Stop Seeing“ in Wien wurden die Themen Rassismus und Antiziganismus in den Mittelpunkt gestellt. Dazu waren hochrangige Volksgruppevertreter eingeladen, wie zum Beispiel Mirjam Karoly von der OSZE in Polen und Romani Rose vom Zentralrat der deutschen Sinti und Roma. Jede rassistische Aussage oder jeder Übergriff gegen die Minderheit ziele an sich auf die Demokratie ab, sagte Rose resümierend.
Darstellung der Roma in Museen und Ausstellungen
Das Bild der Roma im öffentlichen Leben ist ein fest verankertes Klischee als Kesselflicker, Scherenschleifer oder Handleser. Die Museen und Ausstellungen versuchen in den letzten Jahren verstärkt, ein anderes Bild von Roma und Sinti zu vermitteln, nämlich eines, das den Lebensrealitäten entspricht. Es ist jedoch festzustellen, dass die Roma selbst in Ausnahmefällen in die Gestaltung der eigenen Darstellung miteinbezogen werden. Eine Diskussion im OHO in Oberwart befasst sich mit dieser Frage und bringt einige best practices ans Licht.
ORF
Roma & Menschenrechte
Experten haben vor kurzem bei der Podiumsdiskussion in der Volkshochschule Favoriten über Menschenrechtsverletzungen gegen Roma diskutiert. Lösungsansätze gäbe es viele: von der Gründung eigener Roma-Parteien bis hin zu internationalen Projekten. Der wunde Punkt läge aber im Rechtssystem selbst.
Großteil sieht Roma von Diskriminierung betroffen
Eine deutliche Mehrheit der ÖsterreicherInnen (74%) sehen Roma und Sinti auf europäischer Ebene immer wieder von Verfolgung, Vertreibung und rassistischer Gewalt betroffen. Knapp sechs von zehn Befragten (59%) befürworten Maßnahmen zur Unterstützung von Roma und Sinti gegen Benachteiligungen. Das sind die Ergebnisse des fünften Volkshilfe Sozialbarometers, der sich den Meinungen zu Roma | Romnja und Sinti | Sintize in Europa und Österreich widmet. Daher verlangt die Volkshilfe Österreich mehr Chancengleichheit.
Porträt | Indira Rani Gussak
Schon als junges Mädchen, nämlich im Kindergartenalter, entdeckte Indira Rani Gussak ihre Liebe zum Gesang. Aufmerksamkeit bekam sie schon bei den Auftritten bei der Roma-Wallfahrt in Maria-Zell, Roma Adventfeiern im Burgenland. Sie wurde 2000 in Oberpullendorf geboren. Ihr Vater, ein burgenländischer Rom, stammt aus Stegersbach. „Servus | Szia | Zdravo | Del tuha“ porträtiert das Ausnahmetalent.
ORF
Johann Mongo Stojka wurde beigesetzt
Die tiefe, mahnende Stimme der österreichischen Erinnerungsarbeit, die auch wohl das Porajmos, Holocaust an den Roma, zu einem europaweiten Thema gemacht hat, ist von uns gegangen. Die Volksgruppe hat vor kurzem den KZ-Überlebenden, Sänger Mongo Johann Stojka in seine ewige Ruhe verabschiedet.
„Metron 2013“ an die Musikgruppe PAX
Die Mitglieder der burgenländisch-kroatischen Pop-Rockgruppe PAX werden mit dem Kulturpreis „Metron 2013“ für ihr 35-jähriges, erfolgreiches Wirken in der kroatischen Musikszene geehrt. Der Preis wird seit 2008 an Einzelpersonen oder Gruppen verliehen, die sich besonders für die kroatische Volksgruppe einsetzen.
„Ungarische Vielfalt“ mit der Tanzgruppe Délibáb
Unter dem Motto „Ungarische Vielfalt“ fand der bunte Folkloreabend des ungarischen Kulturvereins Délibáb im Theater Akzent in Wien statt. Am Programm standen Volkstänze aus dem Karpatenraum, sowohl von der Tanzgruppe Délibáb als auch von der Kindertanzgruppe Szivárvány. Die Moderntanzgruppe GodArt zeigte moderne und traditionelle Elemente und rundete das Gesamtprogramm ab.