Diversion, Strafen für junge Antifaschisten
Polizei
Im Vorfeld des Prozesses hatten sowohl rechte als auch linke Gruppierungen im Internet mobil gemacht: Die einen, weil die Gedenktafeln ihrer Meinung nach gar nicht dort hängen dürften, sie seien nationalsozialistisches Gedankengut, die anderen beklagen die Schändung von Soldatengedenktafeln. Vor dem Gericht herrschte großer Andrang, die Ausweise aller, die in den Gerichtsaal wollen, wurden kopiert. Auch der Verfassungsschutz war anwesend, doch es kam zu keinen Zwischenfällen. Der Vorwurf lautete Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Besitzstörung.
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