Das Leben nach der Shoa - 5.11.2017

„Auf mein Auto haben sie ein Hakenkreuz eingeritzt“, berichtet eine junge jüdische Studentin auf die Frage, ob sie 2017 mit Antisemitismus konfrontiert ist.

Traumatisierungen wie diese zeigen, warum die Erinnerung an den Holocaust in der jüdischen Gemeinde in Wien allgegenwärtig ist.

Leben nach der Shoa

ORF

Vertreter des psychosozialen Dienstes ESRA und des jüdischen Filmfestivals, Hannah Lessing, der Wiener Oberrabbiner und die aus New York stammende Psychoanalytikerin Nancy Amendt-Lyon erörtern die Auswirkungen der Shoa auf das aktuelle jüdische Leben in Wien. Ein Bericht von Sabina Zwitter.

Heimat Fremde Heimat

ORF

Sonntag, 5. November 2017, 13.30 Uhr, ORF2, Moderation: Silvana Meixner, Wh. 6.11.2017, 3.50 Uhr, ORF2 & 7.11.2017, 10.05 Uhr, ORFIII

Weitblicke mit Paul Chaim Eisenberg

Paul Chaim Eisenberg war von 1983 bis Juni 2016 Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, jetzt arbeitet der umtriebige Versöhner als Oberrabbiner von Österreich und Buchautor weiter. Eisenberg ist es gelungen mit Freundlichkeit, Geist und Humor jüdisches Leben in der österreichischen Öffentlichkeit erneut sichtbar zu machen. In unserer Sendereihe „Weitblicke“ teilt der Oberrabbiner nicht nur talmudische Weisheiten im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus. Ein Portrait von Sabina Zwitter.

Paul Chaim Eisenberg

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Paul Chaim Eisenberg

„Heimat Fremde Heimat“ - die in HD produzierte Sendung - ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVThek angeboten.

„Heimat Fremde Heimat“ wird im ORF TELETEXT-Gehörlosenservice auch mit Untertiteln ausgestrahlt. Die Untertitel für gehörlose und hörbehinderte Menschen sind im ORF TELETEXT auf Seite 777 abrufbar.

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