bis 24.3.2024 12.3. 12.09 Uhr

Erstmals Antirassismus-Tage in Österreich

Erstmals finden von 14. bis 23. März die sogenannten Österreichischen Antirassismus-Tage statt. Rund um den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März gibt es laut den Verandtaltern 25 Veranstaltungen in fünf Bundesländern.

Logo der 1. Antirassismus.Tage 2024
bis 22.3.2024 4.3. 13.48 Uhr

Jüdisches Filmfestival Wien „Shalom Oida“

Das vor zehn Jahren kreierte Festivalmotto „Shalom Oida“ ist erneut Plakatmotiv des diesjährigen Jüdischen Filmfestivals Wien, ergänzt mit Untertiteln wie „Jetzt. Immer“, „Gerade. Jetzt“ oder „Hier. Überall“ und nimmt dabei Bezug auf den Terroranschlag vom 7. Oktober und auf seine Folgen.

„Rock in the Red Zone“ von Laura Bialis
bis 2.2.2025 29.2. 13.33 Uhr

„Auf der Flucht – 25 Objekte erzählen“

„Auf der Flucht – 25 Objekte erzählen“ lautet der Titel einer Sonderausstellung im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich in St. Pölten, die ab Samstag zu sehen ist. Abgebildet werden die Themen Krieg, Flucht und Vertreibung aus biblischer Zeit bis in die Gegenwart.

Ausstellung „Auf der Flucht – 25 Objekte erzählen“ – Odyssee mit einer Sonntagskutsche (Sonntagskutsche, um 1900), Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung in Siebenbürgen nach 1945
ab 1.3.2024 27.2. 11.33 Uhr

„Ruäch – Eine Reise ins jenische Europa“

Als kaleidoskopisches Panorama jenischen Lebens wird der Film „Ruäch – Eine Reise ins jenische Europa“ angekündigt. Mehrere Jahre lang hat ein Filmteam Jenische in Frankreich, der Schweiz und Österreich begleitet. Ab Freitag ist der Dokumentarfilm samt Spezialvorführungen in den heimischen Kinos zu sehen.

Ruäch – Eine Reise ins jenische Europa
bis 18.8.2024 25.2. 12.22 Uhr

„The Beauty of Diversity“ in Albertina modern

Die Albertina modern versucht einen zeitgemäßen Blick über den Tellerrand: „The Beauty of Diversity“ will die gegenwärtige Vielfalt in der Gesellschaft und damit auch in der Kunst abzubilden.

Alexandre Diop: Il était une fois le Mouton Noir, 2021, Mischtechnik auf Holz,
ALBERTINA, Wien
ab 2.2.2024 1.2. 13.25 Uhr

„Green Border“ – Grauen an Europas Grenzen

Die Nachrichtenbilder von Geflüchteten, die vergeblich versuchen, in Europa Schutz und Sicherheit zu finden, sind allgegenwärtig. Emotionale Betroffenheit lösen sie selten aus, das Grauen bleibt abstrakt. Dagegen geht die 75-jährige, polnische Regisseurin Agnieszka Holland in ihrem Spielfilm „The Green Border“ mit spürbarer Wut an.

Green Border von Agnieszka Holland
hdgö-Webausstellung 4.12. 13.34 Uhr

„Keine Leerstellen mehr“ über Österreichs Volksgruppen

„Keine Leerstellen mehr: Zwölf Objekte von den autochthonen österreichischen Volksgruppen“ ist der Titel der neuen Webausstellung vom Haus der Geschichte Österreich (hdgö), die die vielsprachige und kulturelle Diversität Österreichs anhand der sechs anerkannten Volksgruppen abzubilden versucht.

Sujet der Web-Ausstellung „Keine Leerstellen mehr- Zwölf Objekte  von den autochthonen österreichischen Volksgruppen“, Haus der Geschichte Österreich (hdgö)
bis 26.5.2024 7.11. 15.00 Uhr

„Frieden“ im Jüdischen Museum Wien

Das Jüdische Museum Wien (JMW) will dem Kriegstreiben etwas entgegensetzen und spürt am Standort Judenplatz dem Frieden in einer gleichnamigen neuen Ausstellung nach. Gezeigt werden unterschiedliche Positionen und Bedeutungen anhand von Kunstwerken, historischen Objekten und politischen Ereignissen.

Ernst Hacker: „Peace Now“. Holzschnitt. Papier, 1969. Jüdisches Museum Wien, Inv. Nr. 4962, Schenkung Paul Linfante – Ausstellung „Frieden“ des Jüdischen Museums Wien
Neuerscheinung 17.2. 13.05 Uhr

Das Südslawische in Wien

Zur mehr Sichtbarkeit und Präsenz des Südslawischen in der Bundeshauptstadt Wien will der Sammelband „Südslawisches Wien“, herausgegeben von den beiden Slawistinnen Miranda Jakiša und Katharina Tyran, beitragen.

Südslawisches Wien von Miranda Jakiša und Katharina Tyran (Hg.), Böhlau Verlag
K-Literature 21.1. 0.36 Uhr

Höhenflug der koreanischen Literatur

Die Literatur koreanischer Autorinnen und Autoren erlebt gerade einen Höhenflug. Ins Deutsche übersetzt überzeugen die Romane durch ihre Unvorhersehbarkeit. Rasante Erzählungen beschäftigen sich mit unangenehmen Wahrheiten, bearbeiten gekonnt die traumatische koreanische Geschichte und fischen in allen literarischen Genres.

Literatur koreanischer Autorinnen und Autoren