Stephansplatz-Sanierung im Zeitplan
Im März haben die Arbeiten an der Oberfläche des Platzes begonnen, im November will man damit fertig sein, heißt es aus dem Büro von Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP). Und damit den Zeitplan einhalten. Nach der Sanierung der Strom, Gas und Wasserleitungen ist mit der Pflasterung begonnen worden.
APA | Hochmuth
Baukosten im Plan
Vor 30 Jahren ist der Platz zuletzt im Zuge des U-Bahn-Baus erneuert worden. Der Lieferverkehr hat den Pflastersteine arg zugesetzt. Jetzt soll der Unterbau stärker sein und länger halten. Der Großteil des Platzes ist bereits fertig. Es fehlt lediglich der Bereich über der unterirdischen Virgilkapelle, deren Umrisse im Pflaster wieder sichtbar sein sollen.
Gearbeitet wird auch noch in der Churhausgasse. Sie wird als letztes fertig werden. Aber auch sie soll im Zeitplan liegen. Auch was die Baukosten von 13 Millionen Euro betrifft, will man im Plan bleiben. Ein Zehntel davon kommt vom Bezirk.
Pflasterung wie Graben und Kärntner Straße
Die Flächen rund um den Stephansdom mit 36.400 neuen Granitsteinen und -platten bestückt. Die Gestaltung orientiert sich optisch an der Pflasterung von Graben und Kärntner Straße, die vor einigen Jahren ebenfalls auf Vordermann gebracht wurden - mehr dazu in 36.400 Steine für neuen Stephansplatz.
Links
- Stephansplatz-Skelett: Junge, arme Frau (wien.ORF.at)
- Skelettfund unter Stephansplatz (wien.ORF.at)