„Zu untschechisch“ war Wien für Antonín Dvořák
On demand | Rádio Dráťák Magazin | 25.1.2016
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Rádio Dráťák Magazin
25.1.2016 | 21:20 Uhr
Radio Burgenland | Livestream
Das Leben von Antonín Dvořák ist gut dokumentiert. Vor allem seine Werke und Auftritte in London und Amerika. Der tschechische Musikwissenschaftler Viktor Velek forschte eingehend das Leben des berühmten Komponisten in Wien. Hier „müssen wir zwischen dem deutschsprechenden Wienern und den Wiener Tschechen unterschieden“, so Velek. Zahlreiche slawische Vereine nahmen Dvořák in ihr Repertoire auf und propagierten den tschechischen Künstler in Wien. Slovanská Beseda, Lumír aber auch die entstandenen Vereine, die sich nach Dvořák benannten.
Anlässlich des 175. Geburtstages und des 115. jährigen Jubiläums der Uraufführung der Oper „Rusalka“ im Nationaltheater in Prag, lud die Tschechische Botschaft in Wien zur Ausstellung „Antonín Dvořák - Leben und Werk“ in ihre Räumlichkeiten. Die Ausstellung wurde von der Antonín Dvořák-Gedenkstätte in Vysoká u Příbrami vorbereitet. Zu Sehen noch bis zum 29. März 2016.